UpTrain in meinem Unternehmen einbinden

UpTrain in meinem Unternehmen einbinden – vom Projekt-KickOff bis zum Start der Fortbildung

Schon seit knapp zwei Jahren läuft nun das Projekt UpTrain. Aktuell ist die erste Fortbildung (DQR 5) mit insgesamt 20 Teilnehmern gestartet. Eine richtig tolle und motivierte Gruppe! Bis hierhin verging die Zeit wie im Flug. Aber zurück zum Anfang, wie alles für mich begann.

Vor dem Projekt

Bevor ich in das Projekt UpTrain eingestiegen bin, war mir UpTrain noch ein unbekannter Begriff. Meine Kolleginnen in der Personalentwicklung haben sich damals mit der Antragsstellung beschäftigt. Ich wusste bis dahin nur, dass die VDV-Akademie mal bei uns war, UpTrain vorgestellt haben und es irgendein neues Projekt ist, in dem neue Fortbildungen für die ÖV-Branche entwickelt werden. Weitere Einzelheiten waren mir noch unbekannt. Eines Tages kam dann meine Chefin auf mich zu und fragte, ob ich mir vorstellen könnte, in diesem Projekt mitzuarbeiten. Als ich mir dann mehr Informationen eingeholt habe, dachte ich nur „Super spannend!“ und habe sofort zugesagt. Jedoch wirke nicht nur ich seitens Rheinbahn im Projekt mit, sondern auch meine Kollegin Silke Päßler.

Projektbeginn

Eine große Herausforderung war es, das Projekt im Unternehmen bekannt zu machen. Bis jetzt war UpTrain höchstens ein Begriff für eine Handvoll Personen. Für uns war klar, wenn wir auf fachliches Know-how aus unserem Unternehmen zurückgreifen möchten, benötigen wir definitiv das Commitment der Fachexpertinnen und Fachexperten und deren Führungskräften. Zunächst haben wir Präsentationen zu UpTrain vorbereitet. Wichtig für uns war es, folgende Punkte zu übermitteln:

Vor dem Projekt

  • Was ist UpTrain?

  • Welches Ziel verfolgt UpTrain?

  • Welchen Nutzen und Chancen gibt es für die Rheinbahn?

Anschließend haben wir separate Termine mit allen technischen Bereichen vereinbart. Wir haben nicht nur die Bereiche informiert, sondern auch den Betriebsrat und den Führungskreis. So konnten wir das komplette Top-Management und die Arbeitnehmerseite mit ins Boot holen. Dass unser Vorstand hinter diesem Projekt steht, war auch für die Akzeptanz im Unternehmen fördernd. Neben den direkten Ansprachen haben wir auch mit unserer Unternehmenskommunikation zusammengearbeitet. Wir haben verschiedene Kanäle genutzt, wie unser Intranet, die Mitarbeitendenzeitschrift oder die Mitarbeitendenapp, um die Belegschaft über das Projekt zu informieren und stets auf dem Laufenden zu halten. Es haben sich anschließend sogar einige Interessenten gemeldet, um mehr über das Projekt zu erfahren.


Fazit zur Halbzeit


Nach der Anfangsphase des Projekts können wir zur Halbzeit folgendes Fazit ziehen: Mit der Zeit konnten wir engagierte Fachexperten und Fachexpertinnen für das Projekt gewinnen. Die Experten aus verschiedenen Bereichen unterstützen nicht nur bei der Lehrplanung, sondern sind teilweise auch als Lehrpersonen tätig.

Ich freue mich schon auf die weitere Zusammenarbeit mit allen Beteiligten im Projekt!

Autor

Chieg-Wen Liu

Chieg-Wen ist Personalentwickler bei der Rheinbahn AG. Seit März 2021 ist er Teil des UpTrain-Teams und wirkt an der Entwicklung der Fortbildungen mit. Er ist leidenschaftlicher Teetrinker und geht in seiner Wahlheimat Düsseldorf gerne auf kulinarische Entdeckungstour.