Am 10.Oktober 2024 veranstalteten wir unseren „UpSchiedsabend “ im Stadtgarten in Köln. Eingeladen waren neben unserem Projektteam noch die Fortbildungsteilnehmenden, Dozierende und ehemalige Projektmitarbeitende , zu denen ich gehöre. Für die geladenen Gäste sollte der Abend insbesondere eine Plattform für Austausch und Verstetigung sein.
Bekannte Gesichter
Als ich vor der Tür zum Stadtgarten ankam, begrüßten mich schon die ersten bekannten Gesichter: Mark-Simon von der Hochschule Darmstadt stand draußen zusammen mit Matthias und Marius von der Bergischen Uni Wuppertal. Mark-Simon und Marius kannte ich bereits von meiner ersten „Amtshandlung“ im Projekt, als ich vor zwei Jahren die erste Lernkooperation zum Thema Vernetzte Mobilität bei uns an der Hochschule Bochum organisierte. Matthias kam vor ungefähr einem Jahr zu uns in den UpTrain und war dann bei der zweiten Iteration dieser Lernkooperation mit dabei. Ein bekanntes Trio also.
Memory spielen
Drinnen begrüßten mich dann Maria und Martina, bereit, mir eine Thomas-die-Lokomotive-Memory-Karte zu geben. Als Namensvetter der bekannten Lok war ich natürlich direkt überzeugt von diesem Icebreaker. Auch hatte ich das Gegenstück zu meiner Memory Karte bereits am Eingang erspäht – bei Matthias. So wurden wir als erstes gefundenes Paar abgelichtet und bekamen ein Polaroid-Bild als Erinnerung. Matthias war so motiviert für das Spiel, dass er sich bald danach sogar die nächste Karte schnappte und wieder auf die Suche ging!
Eine Auswahl der Memorypaare, die sich erfolgreich gefunden haben!
Alte Gesichter und neue Geschichten
Den Abend über gab es viele nette Gespräche mit bekannten Gesichtern. Es wurde über die gemeinsame Zeit im Projekt und die Lehrgänge geredet. Hierbei ergab sich auch sehr positives Feedback von den anwesenden Lehrgangsteilnehmenden, was uns natürlich sehr gefreut und motiviert hat. Die Blicke waren an dem Abend aber auch nach vorne gerichtet: Wie geht es jetzt mit dem Projekt, den Projektergebnissen, aber vor allem auch mit den Mitarbeitenden weiter?
Einige Mitarbeitende haben das Projekt schon verlassen und sind jetzt viel unterwegs und arbeiten als Kletterlehrer*in, manche werden weiter in der VDV-Akademie arbeiten, aber erstmal pausieren und durch die Weltgeschichte reisen. Anderen geht es wie mir: sie suchen sich jetzt einen neuen Job; vielleicht ähnlich zu dem, was sie bisher gemacht haben oder erstmal ein bisschen Selbstfindung und Neuorientierung.
Am Ende des Abends ging es für mich mit vielen schönen Gesprächen, Eindrücken und Denkanstößen zurück nach Bochum. UpTrain und die ganz besonderen Mitarbeitenden sind definitiv etwas, das mich noch weiter begleiten wird und an die ich gerne zurückdenke.
Ich wünsche allen an diesem Abend weiterhin viel Erfolg bei dem, was sie aktuell tun und alles Gute für die vielleicht ungewisse Zukunft!
Autor
Thomas Spelten
Thomas ist seit 2022 an der Hochschule Bochum im Labor für Nachhaltigkeit in der Technik als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. In Bochum arbeitet ein junges Team an verschiedenen Projekten, um Nachhaltigkeit in den Bereichen Mobilität und Energie sowie in der Kreislaufwirtschaft voranzubringen. Zuvor hat er Mathematik an den Universitäten Münster und Bonn studiert. In seiner Freizeit macht er gerne Sport oder spielt Gitarre.