Upfiff der ersten Halbzeit, Anpfiff der zweiten Halbzeit

Am 09.01.2023 und 10.01.2023 fand das erste Projektgruppentreffen des Jahres in Frankfurt am Main statt. Die Halbzeit der Projektlaufzeit wurde erreicht und es ist Zeit, die letzten zwei Jahre zu betrachten und nach vorne zu schauen. Dafür wurden zwei Sitzungstage eingeplant.

Tag 1: Was war?

Der Verbundpartner „Frankfurt University of Applied Sciences“ hat das Projektteam eingeladen. Wie es für Frankfurt typisch ist, befanden sich die Räumlichkeiten in einem Hochhaus. Leider war der Sitzungsraum im Erdgeschoss, den Blick auf die Skyline gab es somit erst später beim abendlichen Rahmenprogramm. Nun gut, auf diese Weise wurde die Ablenkung reduziert und wir konnten uns auf die Arbeit konzentrieren.


Das Oberthema von unseren Sitzungen war die Evaluation aus verschiedenen Blickwinkeln. Wir haben uns die Prozesse aus der Vergangenheit angeschaut und überlegt, was gut oder schlecht lief. Zudem wurden ersten Daten aus der Teilnehmenden-Evaluation vorgestellt, daraus konnten erste Erkenntnisse abgeleitet werden, die wir im Plenum diskutiert haben. Ein Highlight war zudem die Vorstellung des Arbeitsstandes der DQR-7 Fortbildung, die in nicht allzu langer Zeit startet. Die DQR7-Fortbildung heißt ab sofort intern „TIM“ und ist eine Abkürzung aus dem Titel des Abschlusses (Master Professional in Technologischen Innovationsstrategien Mobilität (IHK)).


Tag 2: Was wird?

Nach dem produktiven ersten Sitzungstag begann das informelle Abendprogramm mit einer Stadtrallye. Dafür haben wir haben uns an der Hauptwache im Stadtzentrum getroffen und die beiden Kollegen von der Frankfurt UAS haben das Team durch die Stadt geführt. Teil dieser Rallye war ein Fragespiel mit unterschiedlichen Fragen, bei dem es am Ende eine Tasse zu gewinnen gab. Schließlich trafen wir in einer klassischen Apfelweinkneipe ein, um den Tag mit lokaler Küche abzuschließen. Der Apfelwein hat natürlich nicht gefehlt!


An Tag 2 wurde der Fokus auf die Zukunft gelegt. Basierend auf den Learnings haben wir geschaut, wie wir unsere Arbeit und die Prozesse verbessern können. Zentral war zudem eine neue Aufteilung der Aufgaben und Verantwortungen, damit die Arbeitsbelastung zwischen dem Verbundkoordinator und den Verbundpartner*innen besser aufgeteilt sind.


Mein Fazit

Es war sehr schön, die Kolleginnen und Kollegen in den heimischen Büros zu empfangen und im Rahmenprogramm die Stadt und Kultur zu vermitteln. Ich freue mich auf die kommenden zwei Jahre!


Autor

Simon Lacoste

Simon ist seit 2021 an der Frankfurt University of Applied Sciences am Research Lab for Urban Transport (ReLUT) als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Zuvor war er als Werkstudent in der ÖPNV-Planung bei traffiQ, im Bereich Radverkehr bei Hessen Mobil und als wissenschaftliche Hilfskraft beim ReLUT aktiv. Er hat die Studiengänge Infrastruktur Wasser und Verkehr (M.Eng.) an der Frankfurt University of Applied Sciences und Personenverkehrsmanagement (B.A.) an der Ostfalia Hochschule erfolgreich absolviert.