Erstmalig in der Mobilitätsbranche: Berufsspezialisten Elektronik Mobilität

Dieser Artikel erschien zuerst im Intranet der rnv.

Eine Sixties-Fahrt war der krönende Abschluss eines innovativen und zum ersten Mal überhaupt durchgeführten Fortbildungsprogramms: die Aufstiegsqualifizierung zum „Geprüften Berufsspezialisten für Elektronik Mobilität (IHK)“. Dennis Dobrindt aus der Leit- und Sicherungstechnik (IS1), Florian Hohrein aus der Buswerkstatt (FZ2) sowie Rafael Will und André Wötzel aus den Bahn-Betriebswerkstätten Käfertal und Mannheim (FZ1) besuchten 9 Monate lang verschiedene Kurse der VDV-Akademie, um sich auf die Prüfung im April und Mai vorzubereiten. Alle haben bestanden – herzlichen Glückwunsch! Die Bereichsleiter Personal, Fahrzeuge und Infrastruktur sowie der Betriebsrat bestätigten einhellig den Wert der Weiterbildung sowohl für die Teilnehmer als auch für das Unternehmen. Auch Hr. Volz war eigens zur Gruppe gestoßen, um den Absolventen persönlich zu gratulieren. Was verbirgt sich hinter diesem noch weithin unbekannten neuen Abschluss? Die Bundesregierung möchte die Anziehungskraft der handwerklichen Berufe steigern und führt dazu eine neue Aufbaustufe nach der gewerblichen Ausbildung ein. Mit einem Gesellenbrief in der Tasche – z.B. als Elektroniker oder Mechatroniker – haben Mitarbeiter die Chance, sich eine weiterführendes IHK-Abschlusszertifikat zu erarbeiten: den Geprüften Berufsspezialist. Die Wertigkeit des neuen Abschlusses liegt zwischen der abgeschlossenen Ausbildung und dem Meister bzw. Techniker.


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Autor

Jochen Ludwig

Personalentwicklung, Rhein-Neckar-Verkehr GmbH